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Netze der Zukunft: Warum Stromnetze in Deutschland keine Bremse, sondern die Voraussetzung für Wachstum sind


Die Energiewende ist größer als jede Regierung – und unausweichlich. Das zeigt nicht nur der Blick nach Deutschland, sondern auch ein aktueller Bericht aus den USA: Selbst wenn Präsidenten kommen oder gehen – die Notwendigkeit, in das Stromnetz zu investieren, bleibt bestehen. Die amerikanischen Netze sind teils über 100 Jahre alt, marode und unflexibel. Nicht die Energiewende überfordert sie – sondern jahrzehntelange Vernachlässigung.


Ein ganz ähnliches Bild sehen wir in Deutschland. Auch hier sind viele Stromnetze nicht überlastet, sondern schlicht veraltet. Das bedeutet: Wir brauchen neue Leitungen, neue Strukturen – nicht trotz, sondern wegen der Elektrifizierung.


Denn Fakt ist: Die Zukunft ist elektrisch. Und wenn wir als Gesellschaft Strom künftig nicht nur für Licht und Maschinen, sondern auch für Wärme, Mobilität und industrielle Prozesse nutzen wollen, dann müssen unsere Netze mitwachsen.


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Der wahre Engpass: Fehlende Investitionen in zukunftssichere Infrastruktur


Der häufig zitierte „Netzengpass“ ist in Wahrheit ein Investitionsstau. Die aktuelle Agora-Studie zeigt: Drei Viertel der Investitionen in Energieinfrastruktur, Industrie und Gebäude wären ohnehin notwendig – unabhängig vom Klimaziel


Wir brauchen also keine Debatte über das „Ob“, sondern über das „Wie schnell“. Denn:


  • Ohne stabile Netze gibt es keine sichere Energieversorgung.

  • Ohne Digitalisierung und Flexibilisierung bleiben Einspeiser ausgebremst.

  • Ohne neue Strukturen bleiben viele wirtschaftliche Potenziale ungenutzt.



Unternehmen, die jetzt investieren, sichern sich doppelt ab


Wer heute in dezentrale Energieerzeugung, Speicher und intelligentes Lastmanagement investiert, handelt nicht nur klimafreundlich – sondern wirtschaftlich klug:


  • Günstiger Strom vor Ort reduziert langfristig die Energiekosten.

  • Weniger Abhängigkeit von Netz und Importen erhöht die Versorgungssicherheit.

  • Neue Geschäftsmodelle entstehen rund um Eigenverbrauch, Flexibilität und lokale Energieflatrates.


Gerade für Unternehmen mit hohem Energiebedarf oder einem Immobilienportfolio eröffnen sich enorme Chancen – von Mieterstrom bis zur elektrischen Wärmeversorgung.


Fazit: Die Netze sind nicht das Problem – sie sind der Schlüssel


Die Erzählung, dass der Netzausbau die Energiewende bremst, ist nicht nur falsch – sie ist gefährlich. Sie lenkt ab von der eigentlichen Herausforderung: Ein Stromsystem für das 21. Jahrhundert zu bauen.


Was wir jetzt brauchen, ist Mut zur Transformation, Vertrauen in die Technik – und Investitionen, die sich auszahlen. Nicht nur für das Klima, sondern auch für den wirtschaftlichen Erfolg.


Ich unterstütze Sie dabei, diese Chancen zu erkennen und zu nutzen – mit klarer Strategie, technologischer Expertise und unternehmerischem Weitblick. Lassen Sie uns gemeinsam die Netze der Zukunft gestalten – dezentral, intelligent und wirtschaftlich sinnvoll.

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